Alter Friedhof Gifhorn
Historischer Hintergrund
Der „Alte Friedhof“ der evangelischen Kirchengemeinde St. Nicolai in Gifhorn Am Weinberg – Hohefeldstraße wurde vermutlich 1382 von den Junkern Eberhard und Konrad von Mahrenholz gestiftet und bis 1889 als Begräbnisstätte für die Toten aus Gifhorn und den umliegenden Gemeinden genutzt. Mit dem Friedhof war eine Kapelle, dem Heiligen Georg gewidmet, verbunden. Wegen fehlender Erweiterungsmöglichkeiten und immer häufiger auftretenden starken Wassergefällen wurde schließlich ein neuer Friedhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite Am Weinberg erschlossen und ab 1890 genutzt.
Die Zeittafel gibt einen Überblick über die historische Entwicklung des Alten Friedhofes.
Grabdenkmäler
19 - Beulsmann, Johann
Bodenstal, Katharina Dorothea Christine
1 - Fels, Otto
31 - Gruß, Heinrich und Caroline
12 - Harms, Heinrich (1)
13 - Harms, Heinrich (2)
8 - Höltge, Auguste
8 - Höltge, Ernestine
8 - Höltge, Friedrich
8 - Höltge, Wilhelm
17 - Hüter, Albrecht
18 - Just, Johann
20 - Lehnert, Marie
10 - Limberg, Elise
11 - Limberg, Friederike
27 - NN, Gerhard
6 - NN, Johan Friedrich Wilhelm
26 - Prielop, Christian und Christine
15 - Ramme, Christian
16 - Ramme, Christine
3 - Renneberg, Margarete Christine
30 - Schöner, Heinrich und Emma
29 - Schöner, Ludwig
9 - unbekannt 1
28 - unbekannt 2
14 - Wyneken, Carl
Grabplatten
Grabplatten am ersten Weg links nach Betreten des Friedhofs über die Treppe am Weinberg
Einzelne Grabplatte am ersten Weg rechts nach Betreten des Friedhofs über die Treppe am Weinberg
Grabplatten am Blumenladen (ehemals Platten in der Georgskapelle)
Denk- und Mahnmale auf dem Alten Friedhof
1. Weltkrieg 1914 bis 1918
2. Weltkrieg 1939 bis 1945
Gefallene Turner der beiden Weltkriege